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1961 kommt der unbekannte 19-jährige Bob Dylan mit seiner Gitarre nach New York City. Auf seinem kometenhaften Aufstieg knüpft er Beziehungen zu Musikikonen aus Greenwich Village, was in einer bahnbrechenden Darbietung gipfelt, die weltweit Anklang findet. Timothée Chalamet, Elle Fanning, Monica Barbaro und Edward Norton sprechen über ihre Erfahrungen bei der Darstellung von Kultfiguren aus der Popmusikszene der 1990er Jahre 1960. Timothée Chalamet singt allein im Film. Als er Woody Guthrie zum ersten Mal begegnet, zieht Bob fingerlose Handschuhe an, während er einen Kapodaster auf seine Gitarre setzt. Im umgekehrten Bild sind die Handschuhe weg… Johnny Cash: Willst du ein Signalhorn? In der Graham Norton Show zu sehen: Timothée Chalamet/Colman Domingo/Andrew Garfield/James Corden/Ruth Jones/Laufey Lín Bing Jónsdóttir (2024). Ich bin heute ins Kino gegangen, um mir diesen Film anzusehen, weil ich ein Fan von Bob Dylans Werk bin. Der Film hat meine Erwartungen auf die bestmögliche Weise übertroffen. Ursprünglich dachte ich, er würde höchstens eine 6 von 10 bekommen, aber ich habe festgestellt, dass er andere Filme über Musikikonen wie Freddie Mercury, Elton John oder Ray Charles schlägt. Der Film ist über zwei Stunden lang, aber ich merke nicht einmal, wie die Zeit vergangen ist. Ich hatte das Gefühl, einen Teil des bemerkenswerten und unglaublichen Lebens einer Person auf der Leinwand mitzuerleben, und ich wollte nicht, dass es endet. Die Leistungen der Besetzung waren absolut brillant und über alle Maßen lobenswert. Edward Norton überraschte mich zum ersten Mal seit langer Zeit, ebenso wie Elle Fanning. Timothée Chalamet porträtierte Bob Dylan auf unglaublich fesselnde Weise. Was mich am meisten beeindruckte, war, dass er durchgehend ohne erkennbare Mängel spielte. Die Art und Weise, wie er spielte, war so überzeugend, dass für mich nicht einmal Rami Malek Freddie Mercury so porträtierte, wie Chalamet Dylan porträtierte. Die Kameraarbeit war solide, obwohl es nicht viel mehr dazu zu sagen gibt. Die Handlung war fesselnd und stimmungsvoll und fing die Emotionen der Ära und die Erfahrungen der Charaktere ein, wie sie sich veränderten und was sie beeinflusste. Die Musik war natürlich großartig – es ist schließlich Bob Dylan. Timothée Chalamets Bemühungen, wie Dylan zu sprechen und zu singen, waren erstaunlich. Ich habe seit einem Jahr keinen großartigen Film mehr gesehen, nicht seit der Veröffentlichung von Dune: Teil 2, in dem Chalamet ebenfalls mitspielte. Was für ein erstaunlicher Zufall. Ich hoffe, dass Timothée einer der größten Schauspieler der neuen Generation wird und nicht in die Falle tappt, ein „künstlicher“ Dolmetscher zu werden. Stattdessen hoffe ich, dass er weiterhin improvisiert und nach Exzellenz in seinen Rollen strebt. Gute Schauspieler werden selten, ebenso wie gute Filme. Ich gebe meine Bewertung unmittelbar nach dem Ansehen ab, obwohl ich sie später vielleicht anpassen werde, wenn sich meine Emotionen beruhigt haben. Ich habe definitiv vor, mir den Film noch einmal anzusehen, um Dinge zu bemerken, die mir beim ersten Mal vielleicht entgangen sind. Dies ist zweifellos einer der besten Filme des Jahres. Ich bin froh, dass ich ihn im Kino gesehen habe und kann ihn jedem wärmstens empfehlen. 9/10.